Im Monat Mai werden wir alle Zeuge eines bedeutenden Bitcoin Ereignisses – das nächste Bitcoin Halving erwartet uns. Warum wir den Experten Glauben schenken können, dass Bitcoin das bessere Gold ist, sei hier kurz zusammenfassend beschrieben: Die Faszination der Menschen für Edelmetalle hat sich tief in die DNA der globalen Zivilisation eingebrannt. So primitiv alte Kulturen nach heutigen Maßstäben gewesen sein mögen, die Anziehungskraft, die Gold und Silber auf sie ausgeübt haben, verbindet uns mit ihnen über alle Zeiten hinweg. Ob vor 7.000 Jahren im bulgarischen Varna, dem ältesten bisher lokalisierten Goldfund, oder dem Run auf das Edelmetall nach der Finanzkrise 2008 – die Menschen verlangen nach einem Wertspeicher, der möglichst sicher und wenig volatil ist. Gold erfüllt diese Bedingungen im Wesentlichen aus zwei Gründen: 1. Gold lässt sich relativ einfach horten und transportieren. 1 kg Gold hat einen Wert von etwa 35.000 Euro und etwa die Größe eines halben Stück Butter. 2. Die Menge des Goldes an sich ist begrenzt. Etwa 187.000 Tonnen Gold soll es weltweit geben. Allerdings kommt immer noch etwas Gold zu dieser Gesamtmenge hinzu. Allein 2016 wurden über 3.000 Tonnen neu gefördert. Damit erhöht sich die Goldmenge jährlich um etwa 1,5 %. Dieses so genannte Stock-to-Flow-Verhältnis, also das Verhältnis zwischen aktuell vorhandener Menge und dem neuen Zufluss dazu, ist ein Faktor in der Preisentwicklung des Edelmetalls. Das klassische Gesetz einer stabilen Nachfrage, die auf ein begrenztes, nur langsam wachsendes Angebot trifft, kann man beim Gold in Reinkultur beobachten. Das Interessante ist nun: Auch der Bitcoin verfügt über ein Stock-to-Flow-Verhältnis. In einer Analyse, die Volkswirtschaftler der Bayerischen Landesbank im September 2019 veröffentlicht haben, wird offensichtlich, dass der Bitcoin dem Wertspeicher Gold nach dem Halving in Bezug auf die Stock-to-Flow-Rate den Rang ablaufen wird. In anderen Worten urteilen die Volkswirtschaftler der Bayerischen Landesbank: “Bitcoin wurde konzipiert, um noch härter als Gold zu sein.” Der Preis des Bitcoin an den Handelsplätzen bildet sich allein nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Dadurch, dass die Menge der täglich neu hinzukommenden Bitcoin nun halbiert wird, kann das Angebot nicht mehr so schnell wachsen wie vor dem Halving. Insgesamt befinden sich, Stand Frühjahr 2020, etwa 19 Millionen Bitcoin in Umlauf. Die Bitcoin-Blockchain ist so programmiert, dass insgesamt 21 Mio Bitcoin “geschürft” werden können. Das wird etwa bis in das Jahr 2040 dauern. Durch das Halving wird der Zuwachs an verfügbaren Bitcoin also langsamer vonstatten gehen. Dieser Umstand hat vermutlich in der Vergangenheit dazu geführt, dass nach den ersten beiden Halvings teilweise schnelle und erhebliche Steigerungen beim Bitcoin-Kurs zu beobachten waren. Nur wenige Monate nach den Halvings erreichte der Bitcoin jeweils Allzeithochs. Viele Beobachter gehen daher davon aus, dass sich ein ähnliches Szenario nach dem Mai 2020 wiederholen wird. Allerdings gibt es auch gegenteilige Meinungen bzw. Spekulationen, dass neue Allzeithochs erst nach Monaten zu erwarten sind. Oder dass die Märkte dieses Halving bereits jetzt eingepreist haben. Wie auch immer, fest steht: Die Menge der zuwachsenden Bitcoin wird vermindert. Die Sicherheit und der Betrieb des IT-Systems, das wir als Bitcoin kennen, beruht auf mathematischen Verfahren zur Verschlüsselung der darin dokumentierten Informationen. Es handelt sich dabei um die Anwendung kryptografischer Methoden. Es bedarf erheblicher Rechenleistung, ausgedrückt in der so genannten Hashrate, um diese mathematischen Operationen auszuführen. Hinzu kommt ein weiteres Phänomen der IT-Welt: Die Computer werden immer besser, immer schneller, immer leistungsfähiger. Diese Entwicklung wird in der Bitcoin-Software quasi vorweggenommen. Um zu verhindern, dass die Ver- und Entschlüsselung der Bitcoin-Blockchain durch den technologischen Fortschritt ausgehebelt wird, erhöht man die Schwierigkeit, neue Blöcke zu berechnen und an die Blockchain anzuhängen. Aktuell nimmt der Bitcoinpreis Anlauf an die 200-Tageslinie, die derzeit bei knapp 8.000 Dollar verläuft. Ein Übersteigen könnte dann zu schnellen Kursgewinnen führen. Die nächsten Ziele wären dann die psychologische Marke von 10.000 Dollar und danach die Höchststände um 13.000 Dollar im Juni vergangenen Jahres. Selbst das Allzeithöchst von knapp 20.000 Dollar erscheint in Anbetracht der jüngsten Entwicklungen nicht unerreichbar. Auf Sicht wären Kursniveaus im mittleren fünfstelligen Bereich bis Ende nächsten Jahres in Anbetracht der Entwicklungen aufgrund der Corona-Krise möglich. Auch ohne die Corona-Verwerfungen wurde das von einigen Analysten schon erwartet. Wenn die Bitcoin-Entwicklung wie nach den letzten beiden Halvings 2012 und 2016 verläuft, würde der Preis bis in diese Regionen laufen. Das Halving Mitte Mai dürfte die Volatilität kurzfristig erhöhen. Entscheidend ist die langfristige Entwicklung, diese spricht für eine deutliche Aufwärtsbewegung. Wer es immer noch nicht verinnerlicht hat, dass im Bitcoin für jeden ein gewaltiges Stück finanzielle Sicherheit steckt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen! Uns untereinander Bitcoins zu spenden, damit jeder von dieser Wahnsinns-Bitcoin-Ralley profitieren kann, ist clever und einzigartig!
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